Oxyvenierung nach Regelsberger

Bei der Sauerstofftherapie nach Regelsberger wird bläschenförmiger Sauerstoff intravenös verabreicht.

Körpereigene Mechanismen werden hierdurch gestärkt, um den Körper vor oxidativem Stress zu schützen, beziehungsweise bei bereits vorhandenem oxidativen Stress, der durch eine Blutuntersuchung festgestellt werden kann, behoben wird. 
Chronische Erkrankungen werden positiv beeinflusst. Neben der Stärkung der körpereigenen antioxidativen Mechanismen bewirkt die Oxyvenierung die Vermehrung von eosinophilen Leukozyten, eine bestimmte Untergruppe der weißen Blutkörperchen. Zudem werden eine Reihe weiterer Abwehrmechanismen aktiviert, die sich positiv auf die arterielle Durchblutung, Allergien, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen auswirken. Auch in der Behandlung bösartiger Erkrankungen ist der Einsatz von Sauerstoff sehr sinnvoll, um z.B. Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu minimieren, und die Behandlung zu unterstützen.
Bösartige Zellen vermehren sich in einem aneroben Milleu besser, dem kann mit der Sauerstofftherapie entgegengewirkt werden.